„Bernhard Setzwein ist ein Freischütz.
Er kann von wo aus immer mit was auch immer wohin auch immer schießen: Er trifft beständig ins Schwarze. […] Dieser konsequent grenzüberschreitende, dauerhaft kindsneugierige, wandermännisch
g’schichtensuchende Mann, der da im Bayerwald lebt und von dort aus für sich und seine Leser Umgebung und Welt erkundet, wird 60. Und wenn er trotz seiner Freischütz-Qualitäten nicht mit dem
Teufel im Bunde ist, so scheint er doch verbandelt mit irgendeinem Gott der inneren Alterslosigkeit, so frisch, süffig und neu ist sein Blick auf die Welt.“
Christian Muggenthaler, Bayerische Staatszeitung, 24. April 2020
Nur noch zwei Monate sind es bis zur Premiere von Bernhard Setzweins neuestem Stück. Dazu fand jetzt eine Pressekonferenz am Ort der Aufführung statt, nämlich im Innenhof von Burg Dagestein im oberpfälzischen Vilseck. Das Stück trägt den Titel "Troglauer: Räuber, Roßdieb, Revoluzzer" und erzählt vom Leben des Bandenführers Franz Troglauer, der in Vilseck ein paar Wochen im "Bärenloch" gefangen gehalten wurde. Näheres zu Inhalt, historischem Background sowie Aufführunsgterminen ist auf einer eigens eingerichteten Homepage zu erfahren. Von dort aus wird man auch zum Kartenvorverkauf geführt, der bereits läuft.
Bernhard Setzweins "Bayerisches Feuilleton" anläßlich von Carl Amerys 100. Geburtstag ist in der Mediathek des BR abrufbar. Die Sendung "Stimme eines anderen Bayern" zeichnet anhand von O-Tonaufnahmen ein Porträt des Romanciers und ökologischen Vordenkers.
Link zur Sendung in der BR-Mediathek: